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Aufnahme-Team von N24 beim Stellwerk S

Dreharbeiten N24 Reportage bei Stellwerk S in Herrenberg

An Himmelfahrt war für das Team von Stellwerk S kein Feiertag, sondern Einsatz im Dienste der Medien. Der Sender N24 Reportage war mit einem 2er Team in Herrenberg, um die jetzig laufenden Aufbauarbeiten des Stellwerk S im ehemaligen „Restaurant zum Botenfischer“ zu dokumentieren.
Es sind mittlerweile ca. 40% der 180m2 großen Modellbahnanlage des Wolfgang Frey in Herrenberg. Die restlichen 60 % warten in Stuttgart noch auf ihren Transport zum Stellwerk S. Von der Königstrasse bis zum alten Postzentrum und Bahnbetriebswerk – im Modell ca. 18 Meter – sind fast aufgestellt und werden nun in die endgültige Form versetzt mit Klebstoff, Lötzinn, Kabeln und sonstigem Material.
Dieses zu Begleiten ist das Ziel der Filmleute aus Hamburg, welche dann daraus einen Film für N24 Reportage zu erstellen. Die Ausstrahlung wird Ende des Jahres erfolgen. Die Restaurierung der über 500 Häuser oder auch die Instandsetzung der über 250 Lokomotiven sowie die Aufbauarbeiten an der Anlage standen im Mittelpunkt. Gerhard Anger hat nun schon fast 200 Lokomotiven wieder in Gang gesetzt, geölt und einer Funktionsprüfung unterzogen: „es sind relativ wenig Schäden an den Loks, obwohl diese nun mehr als 4 Jahre keine Bewegung hatten. Ca. 5 % sind defekt, lassen sich aber mit neuen Zahnrädern oder Radsätzen wieder Instandsetzen“ so Gerhard Anger zu Ralf Wilharm von Kabel 1. Die Restaurierung der Gebäude hat ebenfalls viel Filmzeit in Anspruch genommen, da einmal das richtige Original in Stuttgart zum einen nicht mehr existiert und zum zweiten die Materialien, welche Wolfgang Frey zum Bauen benutzte, waren nicht auf so eine Langlebigkeit ausgerichtet gewesen – also doppelt schwierig. Josef Ditjo und Benjamin Wirag-Latifi, welche ebenfalls Mitglied im Modelleisenbahn Club Herrenberg sind, haben nun mit viel Geduld eine Reihe von Dachrinnen, Blumenkästen oder Kamine an den Nachbau vom UFA-Palast vor dem Filmteam geklebt. Auch die Geduld der Filmleute war „Filmreif“.
„Die Anlage wäre in 2-3 Jahren nicht mehr zu retten gewesen“ so Rainer Braun, Inhaber des Stellwerk S zu N24. Hauptsächlich wegen der Verwendung von allen möglichen Materialien im Unterbau ist das Modell jetzt schon an vielen Stellen zu reparieren. Umso mehr ist aber die Restaurierung an der Grundplatte der Anlage eine riesen Aufgabe, weshalb das Filmteam diese einmalige „Rettungsaktion“ einer Großanlage auf Film haben möchte. Mit viel Querstreben und Brettern sind ca. 60 Module zu stabilisieren um den Transport nach Herrenberg durchzustehen. Das Filmteam war deshalb auch sehr stark im Untergrund tätig für die einzigartigen Aufnahmen.
Ca. 6 Stunden dauerte der Einsatz und soll mit einem 2.Filmtag nach einer Teileröffnung im September oder Oktober 2017 weitergeführt werden. Herrenberg wird durch solche Aktionen attraktiver und kann bald schon ein schönes Touristenziel mehr in seinen Reihen begrüssen.
Im Bild das Filmteam von N24 mit Ralf und Oleg sowie der Mannschaft von Stellwerk S.

Nahaufnahme eines Zuges Kameramann bei der Arbeit Team bei der Arbeit Anlage wird dem Team erklärt

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